Gleich Lurchen auf der Erde kriechend
Geschlagner Heere Reste Schaar
Der nie ein Tag das Licht gebar
Verdorrte Spur im Sande siechend
Verstumpfte Sinne kauernd kauen
Der Troß verlornen Fußes hinkt
Wo keiner je vom Nektar trinkt
Zerflossne Augen flackernd schauen
Ermessend nicht des Lebens Höhe
Bemüht manch blinkenreich Ersatz
Doch nie im Äther fand den Platz
Gebeugt von schwärzlich müder Böe
Vermattet zuckre Münder saugen
Kopienschein wirft Fahlgesicht
In blassem Trug verschlucktes Nicht
Die Kehlen heisrem Röcheln taugen
Aus Sein und Zeit sich selbst verstoßen
Erklomm vereisten Sitz als Halt
Und gurgelnd in den Schmutz verkrallt
Gewollter Haß verzagt am Großen
Des Kreises Bahnen flieht die Sonne
Des Satans Auge will vergehn
Der Wind erbarmt sich zum Vewehn
Beim Abendgang der Todkolonne.